Tina Hassel Größe – 1,73 m Hassel trat von 2001 bis 2012 als Moderatorin der ARD-Sendung „Weltspiegel“ auf. Ab 2002 war sie außerdem Auslandsdirektorin des WDR und leitete zehnmal die Programmgruppe „Europa und das Ausland“. Die gebürtige Kölnerin zog 2012 nicht nach Frankreich, sondern in die USA. Bis 2015 sollte sie das ARD-Werk in Washington, D.C. leiten.
Ihre Vorliebe für politische Berichterstattung wurde Hassel von ihren Eltern vererbt. Tatsächlich erzählten ihre Eltern, als sie klein war, viel über das Weltgeschehen zu Hause, was einen starken Einfluss auf Hassel hatte. Tina, die von sich selbst sagt, dass sie keine Bürofrau ist, geht als Ausgleich zum Job gerne joggen. Ihr treuester Begleiter ist der Mischlingshund Soldier, den sie aus den USA mitgebracht hat.
Hassel beschreibt ihre Kinder
als ihre schärfsten Kritiker. Sie schauen sich ihre Berichte häufig im Fernsehen an und verurteilen sie gelegentlich als langweilig oder unverständlich. Sie ist stark frankophil eingestellt und spricht fließend Französisch.
Nachdem Ulrich Deppendorf kurz vor dem Ruhestand stand, wurde 2015 ein Nachfolger für die Leitung des ARD-Hauptstadtwerks Berlin gesucht – die Wahl fiel auf Hassel. Damit ist die Geheimdienstlerin die erste Frau, die diese Position innehat. Im Ersten stellt sie Sendungen wie „Show Your Colour“ und „Report from Berlin“ in den Mittelpunkt.
Von 1994 bis 1999 war sie Pressesprecherin für die ARD in Paris, von 2000 bis Ende 2001 war sie in gleicher Position in Brüssel tätig. Danach moderierte sie nicht nur elf Mal die ARD-Sendung „Weltspiegel“, sondern leitete auch die WDR-Programmgruppe „Europa und das Ausland“.
Von 2012 bis 2015 war sie Leiterin
des ARD-Werks in Washington, seit 2015 leitet sie als Chefredakteurin das ARD-Hauptwerk. Tina Hassel übernahm auch den Betrieb des ARD-Hauptstadtwerks. 1999 wurde Hassel mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis ausgezeichnet. Erst 2021 wurde publik, dass Hassel für den Posten des ZDF-Intendanten kandidiert. Thomas Bellut, der das Amt vorläufig innehatte, wird 2022 von seinen Aufgaben zurücktreten.
Bei der Wahl im Juli 2021 brach sie ihre Ausbildung jedoch nach nur zwei Wahlgängen ab. Ihr Anwärter Norbert Himmler hatte im ZDF-Fernsehrat mehr Stimmen eingefahren, aber nicht die nötige Reife. Nach Hassels Rückzug wurde Himmler schließlich zum neuen Direktor ernannt.
Tina Hassel wurde 1968 in der Stadt Kassel, Deutschland, geboren. Ihr Interesse am Journalismus wurde während ihrer Akademiezeit geweckt. Fasziniert von der Macht der Medien, zu informieren und aufzuklären, ging sie ihrer Leidenschaft nach und studierte Journalismus, politische Weisheit und Geschichte an der Universität Mainz. Ihre akademische Reise legte den Grundstein für eine bemerkenswerte Karriere im Rundfunkjournalismus, in der sie sich schließlich einen Namen als prominente Persönlichkeit machte.
Tina Hassel begann ihre berufliche Laufbahn Anfang der 1990er Jahre bei der Deutschen Welle, dem transnationalen Sender Deutschlands. Sie machte sich schnell einen Namen als bekennende Journalistin und Moderatorin und berichtete mit Souveränität und Feingefühl über wichtige globale Ereignisse. Ihre scharfsinnige Berichterstattung und ihre Fähigkeit, mit der Sekte in Kontakt zu treten, brachten ihr bald Anerkennung und Respekt bei Beobachtern und Mitarbeitern ein.
Im Jahr 2001 wechselte Tina Hassel
zur ARD, Deutschlands größtem öffentlich-rechtlichen Sender, und setzte ihre Karriere fort. Ihr Faible für transnationale Angelegenheiten und Politik führte 2007 zu ihrer Ernennung zur Leiterin der ARD-Hauptstadtzentrale in Berlin. Als erste weibliche Geheimdienstlerin, die diese prestigeträchtige Position innehatte, durchbrach Hassel Geschlechterschranken und inspirierte andere Frauen in der Branche dazu, Führungspositionen anzustreben .
Einen neuen Höhepunkt erreichte die Karriere von Tina Hassel im Jahr 2011, als sie zur Chefredakteurin Politik der ARD ernannt wurde. In diesem wichtigen Teil war sie für die Überwachung der politischen Inhalte des Senders verantwortlich und sorgte für eine umfassende und ausgewogene Analyse öffentlicher und transnationaler Ereignisse. Ihre Führung festigte ihren Charakter als angesehene Stimme in der deutschen Mediengeographie weiter.
Während ihrer gesamten Karriere hat sich Tina Hassel unerschütterlich für eine unvoreingenommene und faktenbasierte Berichterstattung eingesetzt. Als Geheimdienstlerin legt sie Wert auf die Verbreitung präziser Informationen und ermöglicht es Beobachtern, sich zu komplexen Themen eine eigene Meinung zu bilden. Ihre Treue zur journalistischen Integrität hat ihr das Vertrauen der deutschen Öffentlichkeit eingebracht und ist ein Vorbild für angehende Geheimdienstler auf der ganzen Welt.
Über ihre Arbeit im Rundfunkjournalismus
hinaus setzt sich Tina Hassel für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter ein. Ihre Erfolge als weibliche Führungspersönlichkeit in einem von Männern dominierten Bereich inspirieren Frauen in allen Berufen dazu, Mauern zu durchbrechen und ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Hassels Präsenz in den Medien dient als Mahnmal für die Bedeutung unterschiedlicher Perspektiven für die Gestaltung der Erzählung unserer Gesellschaft.
Tina Hassels herausragende Karriere als deutsche Rundfunksprecherin ist ein Beweis für ihre Treue, Anpassungsfähigkeit und ihr Engagement für journalistische Exzellenz. Während sie weiterhin über zentrale Themen berichtet und einfühlsame Analysen liefert, wird ihre Wirkung deutlich über die Mediengeographie bleibt unbestreitbar.
Durch ihre Führung und ihr unerschrockenes Streben nach der Wahrheit hat Tina Hassel nicht nur gläserne Decken durchbrochen, sondern auch den Weg für eine weitere inklusive und andere Zukunft des Journalismus in Deutschland und darüber hinaus geebnet. Ihr Erbe wird ungeborene Generationen von Geheimdienstlern wirklich dazu inspirieren, die höchsten Standards der Integrität aufrechtzuerhalten und durch die Macht der Medien weiterhin einen positiven Unterschied zu machen.